Die 12. Klasse des Technik- und Management-Zuges des technischen Gymnasiums und die Berufsschulklasse 1BFR2 (Fachschule KFZ-Mechatronik) nahmen eine ‚Impfung‘ von jeweils 100€ für ihre Klassenkasse entgegen. Beide Klassen hatten die meisten Impfausweise abgegeben.

Jeweils 50€ kassierten zwei weitere Klassen der Jahrgangsstufe 1 des Gestaltung- und Medientechnik-Zuges ein, die Impfplakate entworfen und aufgehängt hatten. Die Gestaltung und Auswahl der Siegerplakate durch eine Jury bildete den Auftakt in dieProjektphase der Impfaktion.

Außerdem wurden die Ergebnisse des Projektes vorgestellt und der Erfolg rekapituliert: „Trotz des großen Aufwands hat sich das Projekt gelohnt – wir wurden immer wieder mit dem Thema Impfschutz konfrontiert“, sagt Frau Theile-Stadelmann zur Begrüßung.

Dr.Uschi Traub vom Gesundheitsamt vermittelte mit Schaubildern den Erfolg des Projektes: „Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass das Wissen über den Impfschutz angewachsen ist“. So verdeutlichen die Auswertungen der anonym ausgefüllten Fragebögen beispielsweise, dass die Schülerinnen und Schüler nach dem Impfprojekt besser über den Impfschutz gegen bestimmte Erkrankungen Bescheid wissen.

Die Bedeutung des Impfschutzes wurde auch nochmals in einem Interview deutlich, das Carola Benkert mit Jutta Grolik führte, die heute an den Spätfolgen einer Polio-Erkrankung in der Kindheit leidet.

Der Erfolg der Aktion wurde auch nochmal deutlich, als die Schülerinnen und Schüler gefragt wurden, ob man das Projekt auch an andere Schulen durchführen sollte: 73% sprachen sich dafür aus.
 

Foto: S. Eiden, CSS

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